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13 März

01.03.13  


Die Mauern von Kairo. Immer wieder neu.

Frauen auf dem Tahrirplatz werden von einer Männergruppe umzingelt, nackt ausgezogen und dann vergewaltigt.

Die Mauer vor dem Innenministerium. Die Schulkinder sind eine Comic-Erzählung: Ägypten ist ein Himmel. Sind wir schon da? - Noch nicht. Hat die Revolution gewonnen? - Noch nicht.

Das Studio von Bassem Youssef, der sich jeden Freitag in seiner Show über Präsident Mursi und die Muslimbrüder lustig macht und gegen den ein Gerichtsverfahren läuft. Heute Abend wieder.

02.03.13  
Endlich ist der Frühling da. Leider ist meine Freude getrübt, denn seit zwei Tagen habe ich Bauchschmerzen und wenn ich was esse, was nicht gut ist dafür, kriege ich sogar Magenkrämpfe. Ist es psychisch und habe ich Angst vorm Drehbuchschreiben? Naja ich muss es ja nicht unbedingt online stellen.

Davon muss ich jetzt leben. Kein Rotwein, kein Fleisch, kein Brot, keine Wurst, kein Käse. Vielleicht bin ich am Donnerstag völlig entkräftet und kann nicht mit dem Drehbuchschreiben anfangen?
Gerade habe ich meine erste Portion Haferflocken, angemacht mit heißem Wasser gegessen. Schmeckt super!

Seit fast vierzehnTagen bin ich nicht mehr Fahrrad gefahren. Ich riskiere mal 7 Kilometer und fühle mich danach sehr viel besser. Vielleicht kann ich sogar meine Bauchschmerzen mit Fahrradfahren besiegen.
03.03.13  
Der Winter hat diese Schneeballen übrig gelassen. Fahre wieder trotz starkem Gegenwind 7 Kilometer mit dem Fahrrad, denn die Bauchschmerzen sind noch immer nicht ganz weg.
In Berlin lese ich jetzt diesen Artikel "The End of the Muslim Brotherhood" (LINK). Der Autor sagt in ungewöhnlich starken Worten, was los ist in Ägypten. Während der neue amerikanische Außenminister in Kairo ist, wird in Oberägypten eine koptische Kirche in Brand gesetzt, in Port Said ein Polizeirevier und weitere Städte haben sich entschlossen "zivilen Ungehorsam" zu leisten. Weil die Muslimbrüder so handeln wie sie handeln, hat der liebe Gott ihnen jetzt auch noch eine Heuschreckenplage geschickt. Seit gestern hat sie, vom Sudan kommend, Außenbezirke von Kairo erreicht.
04.03.13  
Zwei Tage in der Hölle: So geht das hier den ganzen Tag und ein Ende ist nicht abzusehen. Ich bin dabei, mein Mittagessen zu kochen. Meinem Bauch geht es inzwischen so gut, dass ich wieder etwas essen kann.
05.03.13   Heute morgen habe ich den vierten Kurzfilm meiner Tochter Joya "Love, Yesterday" angeschaut. Danach geht es mir so gut, dass ich das tue, was ich mir schon länger vorgenommen habe, hier in der Fidicinstraße aber noch nie gemacht habe. Hemdenbügeln.
06.03.13  

Der Schornsteinfeger, der heute meine Gasheizung überprüfen sollte, kam schon gestern. Ich habe ihn fast umarmt vor Freude, weil ich heute nicht auf ihn warten muss und weil Schornsteinfeger-Berühren Glück bringen soll. Denn Glück werde ich brauchen beim Drehbuchschreiben. Danach bin ich noch 8 km Fahrrad gefahren.
Heute Nacht läuft "VENUS TALKING" LINK (Fernsehtitel: "Venus im Netz") in der ARD.

Serpil Turhan und ich sind heute zum Frühstück verabredet. Der Baulärm erreicht ausgerechnet jetzt einen absoluten Höhepunkt. Neben meiner Eingangstür wird ein zweites riesiges Loch ausgebohrt. Der Bauarbeiter will zum Kamin vordringen, aber den Kamin findet er nicht. Stattdessen bohrt er sich direkt in meine Wohnung. Ist sowas nicht Hausfriedensbruch. Wenn Serpil nicht dabei gewesen wäre, hätte ich vielleicht sogar die Polizei gerufen. Unser Frühstücksgespräch habe ich gefilmt, aber das poste ich auf Vimeo erst, wenn ich mit der Schreibarbeit des 1. Tags fertig bin. Jetzt muss ich so schnell wie möglich zum Bauernhof und da alles zum Schreiben vorbereiten.

In welches Heft schreibe ich meine Notizen der ersten zehn Tage?

Auch das mache ich heute noch: 12 Kilometer mit dem Fahrrad. Während des Fahrens überlege ich potentielle Titel, weiß aber dass ich damit erst morgen anfangen will. Dann denke ich nach, welches Heft ich nehmen soll, denn diese Entscheidung heute zu treffen wäre gut.

Das ist die engere Auswahl. Ich mache danach ein Foto von jedem einzelnen Heft. Merkwürdigerweise stellt die Automatik in meiner Kamera alle Fotos bis auf das links oben auf den Kopf. Ist das ein Wink der Drehbuchgötter? Das Heft rechts unten gefällt mir auch sehr.

Und dann: Ein Feuer für die Göttinnen und Götter des Drehbuchschreibens.

Die Aufnahme vom Frühstück mit Serpil war viel zu dunkel. Irgendwie habe ich es hingekriegt, es mit Final Cut heller zu machen.

07.03.13  
Das ist das Schreibheft, mit dem ich arbeite. Um halb acht Uhr fahre ich zum Einkaufen mit dem Fahrrad in den Supermarkt nach Dahme. Das sind 10 Kilometer. Fahrradfahren um diese Zeit bei gerade mal 1 Grad ist kein reines Vergnügen, aber sehr meditativ. Mir sind mehrere Titel eingefallen. Jetzt geht's ins grüne Zimmer. Und dann beginnt das Schreiben hier (LINK).
Im grünen Zimmer heute morgen habe ich lange ins Wasser des Dorfteichs gestarrt und gedacht, wo sind die Enten geblieben. Im ganzen letzten Jahr waren keine da, aber früher immer. Und was entdecke ich heute Abend…

09.03.13   In Ägypten ist der Teufel los. Die für April angekündigten Wahlen sind durch das Verfassungsgericht gestoppt worden. Die Polizei streikt. Ein anderes Gericht verkündet seine Entscheidung wegen des Massakers beim Fußballspiel vor einem Jahr in Port Said. Alle machen, was sie wollen. Gebäude werden angezündet, Straßen gesperrt. Mursi macht nichts, hat aber eine Pressekonferenz mit ausländischen Journalisten angekündigt.
Und ich habe heute eine große Krise beim Drehbuchschreiben.
Ich mache mal einen Link zur "Bedienungsanleitung" für's Drehbuchschreiben, damit neue Blogleser nicht denken, bei mir funktionierten nicht mehr alle Rädchen im Kopf. Mit 74 ist sowas ja nicht mehr undenkbar.
10.03.13   In Berlin schneit es, wie vorhergesagt. Hier ist Nebel. Der entspricht meiner momentanen Seelenlage.

Irgendwas ist auf meiner Website total durcheinander geraten. Nur dieser Link zeigt das Schreiben des 4. Tags.
11.03.13  
Schnee. Jetzt auch hier. Aufgenommen um 6.15 Uhr. Mit der Einstellung "Dämmerung" in der Kamera.
12.03.13  


Der Dorfteich beginnt wieder zuzufrieren.

13.03.13   Heute mal kein Dorfteich, der inzwischen wieder ganz zugefroren ist, sondern neue Fotos aus Kairo.

Diese Mauer vor dem Innenministerium war schon mal weg, jetzt ist sie wieder da und sie ist mit neuen Grafitti bemalt.









Seit Tagen protestieren Polizeibeamte mit Bart vor dem Innenministerium dafür, dass sie einen Bart tragen dürfen. Meine Freundin hat diesen Polizeioffizier gefragt, ob sie ein Foto machen dürfe oder ob sie dann verhaftet werde. Er hat gesagt, sie könne so viele Fotos machen wie sie wolle. Wir sind doch jetzt eine Demokratie.
14.03.13   Minus 15 Grad heute Nacht. Überall Eis.




15.03.13   Die Sonne gestern und heute hat den Schnee auf dem Radweg weggeschmolzen. Bei ca 0 Grad fahre ich leider nur 8 Kilometer, da der Gegenwind mal wieder heftig ist. Morgen ist der 10. Schreibtag und das Notizenschreiben und hinterher einscannen hat ein Ende. Am 11. Tag beginnt das "richtige" Schreiben am Computer. Jeden Tag 7 Szenen, Am Mittwoch nach Ostern will ich fertig sein. Wenn die alte Degeto noch existierte, könnte ich dann drei oder vier Wochen später mit der Planung der Dreharbeiten beginnen.



Hier hat Ostern schon begonnen. Bei mir noch lange nicht. Wenn es irgendwie geht, will ich jetzt wieder täglich Fahrradfahren. Damit ich noch in der Lage bin, den Film zu drehen, wenn ich dafür Geld kriege. Die Hauptdrehzeit müsste September/Oktober sein, da nur dann im Wald die Fliegenpilze wachsen, die ich zum Drehen brauche.
16.03.13   Wäsche gewaschen, denn morgen ist beim Drehbuchschreiben ein wichtiger Tag. Der Wechsel vom Füllfederhalter zum Computer. Im grünen Zimmer habe ich dafür ein Bild aufgehängt, das ich 1987 bei einer Retrospektive meiner Filme in Moskau von Nicolai Filatow gekauft habe. Bilder können aus einem unpersönlichen Zimmer ein persönliches Zimmer machen. Sie verändern die Atmosphäre des Raums.



Nach dem Schreiben und Wäscheaufhängen bin ich 12 Kilometer Fahrrad gefahren. Auf dem Hinweg hatte ich Rückenwind. Wenn ich gewusst hätte, wie sehr der Wind mir auf dem Rückweg entgegenbläst, wäre ich nicht so weit efahren.
Unter diesem Link geht das Schreiben (LINK) morgen weiter. Ach so, ich habe vergessen zu sagen, dass der Film einen neuen Titel hat.
17.03.13  

Aus Kairo twittert Sandmonkey: "It's the women...the women , the women , the women...the defeat of the MB, the battle for human rights, Egypt! it all starts with the women."



Diese neue Form von Grafitti haben Frauen gemacht: aus Papierschnipseln.

Ab morgen soll es wieder schneien, deshalb fahre ich heute noch ein Stück weiter. Hin und zurück dreizehn Kilometer. Auf dem Rückweg muss ich mehrere Pausen machen…

…eine davon hier. Der Wind bläst mir heute mindestens doppelt so stark ins Gesicht wie gestern. Es war ein Höllenritt. Ich bin wild entschlossen, "MONA-LISA WEINT" zu drehen. Das wird mir dabei ganz klar.

18.03.13  
Seit ein paar Tagen war der Dorfteich zugefroren. Gestern löste sich das Eis wegen des starken Winds innerhalb von etwa einer Stunde auf. Eine halbe Stunde davon habe ich gefilmt (und das Gefilmte auf sieben Minuten gekürzt). Es ist auch ein Blick auf das Dorfleben hier um 18 Uhr. Ein paar Autos, Radfahrer, Kinder und ab und zu bellt ein Hund.
19.03.13   Ich habe heute zwei Szenen mehr geschrieben, als ich sollte. Ich wollte bis zu dem Zeitpunkt kommen, wo LEONARDO auftaucht. Im fertigen Film sollten bis dahin etwa 15 - 17 Minuten vergangen sein.
Der Wetterschock sitzt mir noch immer in den Knochen, denn ich dachte gestern an meinem Dorf geht der Schnee vorbei.

Gestern Nachmittag…

…und heute Vormittag.
21.03.13   Zwei Artikel zur Situation in Ägypten (LINK). Gibt es da noch Hoffnung (LINK)?
Schreiben im Schnee hier auf dem Bauernhof ist auch nicht einfach.
22.03.13   Mir wird so langsam klar, dass es, solange ich mein Drehbuch zu "MONA-LISA WEINT" schreibe, es hier auf meinem Bauernhof keinen Frühling geben wird. Deshalb habe ich im Garten Forsythienzweige abgeschnitten und in eine Vase gestellt und im Supermarkt noch mal zwei Sträuße Osterglocken gekauft. Beide müssten um diese Zeit eigentlich schon draußen im Garten blühen.

Außerdem gab es heute Nacht ein seltsames Naturereignis. Um Mitternacht zeigte mein Außenthermometer minus 9, 8 Grad an. Aber am Morgen um 5 Uhr nur noch minus 3 Grad. Ist da eine Kältewolke über mich hinweggeflogen. Oder waren das Außerirdische, die uns Erdenbewohner warnen wollten? Beim Drehbuchschreiben habe ich manchmal merkwürdige Ideen.

23.03.13  

Alles, was ich in den ersten zehn Tagen in den handschriftlichen Notizen geschrieben habe, ist jetzt im Drehbuch enthalten. 59 Szenen, das sind zwischen 45 und 50 Minuten. Also genau eine Hälfte des Films. Ab morgen sollte es für alle Leser, die meine Arbeit verfolgen, wieder richtig spannend werden. Als ich fertig war, hat mich Joya besucht, denn eine Nachbarin von mir ist letzte Woche gestorben, und ihre Mutter hat sie mitgebracht. Joya hat mir von ihren aufregenden 10 Tagen in New York erzählt und mich im übrigen fast ununterbrochen mit einer Mini-DV-Kamera gefilmt. Außerdem hat sie mich eingeladen, mit ihr Harmony Korines "Spring Breakers" anzuschauen. Sie würde auch die Kinokarte bezahlen. Naja dann haben wir beide uns mit Selbstauslöser auch noch fotografiert.



24.03.13  
Das war die Tiefsttemperatur heute Nacht.

Ich hatte insgeheim gehofft, dass ich während des Schreibmonats meinen Teich leerpumpen und wieder auffüllen könnte.
25.03.13   Heute waren es nur noch minus 7 Grad. Aber draußen ist nicht nur viel Wind, sondern ein regelrechter Sturm.
Meine Frosythienzweige, die ich vor vier Tagen ins Haus geholt habe, blühen schon. The power of nature!

Ich komme beim Drehbuchschreiben heute bis Szene 73. Es ist ja auch der 19. Schreibtag. Da es Leser gibt, die das Drehbuch nicht finden, hier nochmal ein direkter Link.
26.03.13   Auch heute wieder minus 7 Grad. Beim Drehbuchschreiben komme ich bis Szene 80.

Ob ich es hier auf dem Bauernhof noch mitbekomme, wie diese Schneeglöckchen richtig blühen?

Im neuen CARGO ist meine Kritik von Yousry Nasrallah's "After the Battle", die mir das Leben im Februar schwer gemacht hat, veröffentlicht. So hat mich die Redaktion für Leser, die meine Filme nicht kennen und meinen Namen noch nie gehört haben, vorgestellt.
27.03.13  
Heute ist Vollmond. Da soll sich das Wetter ändern. In Ägypten beschreibt Sandmonkey (LINK), wie er die Situation sieht: Bürgerkrieg.
28.03.13  

Heute ist mein Glückstag. Der Fischreiher, der immer zum Dorfteich kommt und dort auf Beute wartet, wenn ich ein Drehbuch schreibe, ist wieder da. Obwohl es schon wieder zu schneien angefangen hat.



Das war vor einem Jahr im Mai.

29.03.13  

"INS BLAUE" ist vom Festival des Deutschen Films nach Ludwigshafen in das Wettbewerbsprogramm eingeladen worden. Gestern hat mich diese Nachricht erreicht. Danach bin ich 6 Kilometer Fahrrad gefahren. Trotz Ostwind.

Die Zelte auf dem Tahrirplatz wurden gestern morgen von "Unbekannten" überfallen und mit Molotow-Cocktails angezündet. Jetzt stehen schon wieder welche da.

Immer neue "Märtyrer" gibt es in Ägypten. Ein Bericht aus FrontPage Magazin: "Morsi was following through on his threat to the National Salvation Front and other opposition groups, which he issued last Sunday in the wake of clashes between protesters and the Muslim Brotherhood in Cairo: “There is a president of the republic and there are emergency measures if any of them makes even the smallest of moves that undermines Egypt or the Egyptians. Their lives are worthless when it comes to the interests of Egypt and Egyptians. I am a president after a revolution, meaning that we can sacrifice a few so the country can move forward. It is absolutely no problem.”
Es fragt sich nur, wieviele Ägypter dieser Präsident noch "opfern" muss, damit er gestürzt wird.

Bis gegen Nachmittag hat es wieder geschneit. Ich komme mir vor, als lebe ich in einer endlosen Wüste. Und die Wettervorhersage sagt, das geht noch bis Mitte April.

Ein paar von meinen zahllosen Osterglocken im Garten haben noch immer kräftige Blätter und Blüten. Sie warten geduldig darauf, dass der Schnee auf Nimmerwiedersehn verschwindet.
Beim Drehbuchschreiben komme ich bis Szene 102 und merke, dass ich immer öfter "die Sonne scheint" schreibe.

30.03.13   Das TIME-Magazin macht eine Umfrage (LINK), wer die 100 einflussreichsten Personen des Jahres sind. Der ägyptische Präsiden Mursi steht mit ca. 30.000 positiven und 17.000 negativen Stimmen an der Spitze der Tabelle. Und das innerhalb von 24 Stunden. Die Muslimbrüder demonstrieren auch hier, wie groß ihre Macht bei Wahlen sein kann.
Der von Mursi eingesetzte, vom Verfassungsgericht jedoch vor einer Woche für illegal erklärte ägyptische Generalstaatsanwalt hat heute den beliebtesten Fernsehsatiriker Bassem Youssuf einen Haftbefehl erlassen. Dessen Reaktion: "Dr. BassemYoussef says arrest warrant true, says going to pros tmw 'unless they send a police car today & save him the hassle."
31.03.13  
Ich wünsche allen Moana-Bloglesern Frohe Ostern!
Aber
    Geschäfte zwingen mich zu einem Osterspaziergang mit dem Auto nach Berlin. Was ich dort in Bezug auf die Dauerbauarbeiten sehe, macht mich kaum glücklich.

Nur der Riesenkran ist endlich weg. Aber links und rechts klaffen in der Hauswand Riesenlöchter. Vermutlich für die Aufzüge, die da in den nächsten Monaten gebaut werden.

Der Eingang zu meiner Wohnung. Dort ist während meiner Abwesenheit die Mauer aufgestemmt worden. Die weißen Flecken auf dem Bild sind Staubkörner. Und innen drin liegt auch überall Staub. Ich muss niesen, wenn ich das Bild anschaue.

Zurück auf dem Bauernhof mache ich einen zweiten Osterspaziergang. Morgen früh, sehr früh, arbeite ich weiter an den letzten Szenen zu "MONA-LISA WEINT". Wahrscheinlich werde ich, wie geplant, am Mittwoch damit fertig. Ich bin ein ordentlicher Mensch und halte das ein, was ich sage.

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